Ein südafrikanischer Pilot hat nach einer Notlandung drei Tage lang in der Kalahari-Wüste in Botsuana überlebt. Charles Wooler sei am Mittwoch nach intensiver Suche entdeckt worden, berichteten örtliche Medien. Der 68-Jährige sei drei Tage zuvor mit seiner kleinen zweisitzigen Maschine wegen Treibstoffmangels in der Kalahari-Wüste notgelandet. Den Berichten zufolge entdeckten die Suchtrupps zunächst das Flugzeug. Darin fanden sie eine Nachricht, in der Wooler ankündigte, Richtung Süden zu wandern. An der Suche war die botsuanische Armee mit Flugzeugen und Hubschraubern beteiligt.
Außerdem verfolgten Jäger die Spuren des Mannes. "Sie kennen die Region wie ihre Westentasche", sagte Santje White von der südafrikanischen Rettungsorganisation Sasar, die den Einsatz koordinierte.
Wooler wurde 65 Kilometer vor der südafrikanischen Grenze von einem Helikopter der botsuanischen Armee entdeckt. "Sie haben ihn lebend und in guter Verfassung gefunden", sagte Chris Martinus, der Wooler vorausgeflogen war, bevor er den Funkkontakt zu seinem Freund verlor. "Für so einen kleinen Kerl ist er in einer ausgezeichneten körperlichen Verfassung." Die Ursache für den Treibstoffmangel war den Berichten zufolge eine Panne des Navigationssystems, die Wooler vom Weg abbrachte. Der Pilot war auf dem Weg von Namibia in seine südafrikanische Heimatprovinz Northern Cape gewesen.
http://de.news.yahoo.com/12042007/286/u ... w-ste.html
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