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Unfassbares Glück im Unglück für 369 Passagiere einer Boeing 747: Auf dem Flug von London nach Melbourne gab es plötzlich einen lauten Knall, Bruchstücke flogen durch die Kabine, die Maschine musste – nach einem Sturzflug – in Manila notlanden. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug bot sich den Fluggästen ein unglaubliches Bild.
Ein Passagierflugzeug der australischen Fluggesellschaft Qantas ist in Manila notgelandet. Instrumente im Cockpit hatten dem Pilotern kurz nach dem Start Druckprobleme signalisiert. Er ordnete sofort die Vorbereitung einer Notlandung an. Die Boeing 747 sackte innerhalb weniger Sekunden von knapp 12.000 Metern auf rund 8.000 Meter ab.
Wie ein Flughafensprecher in der philippinischen Hauptstadt mitteilte, hatte es einen Riss an der Unterseite des Flugzeuges gegeben. Die Boeing 747 war auf dem Weg von London nach Melbourne in Australien. Alle 369 Passagiere und die 19-köpfige Crew konnten den Jumbojet unverletzt verlassen.
Die Australierin June Kane aus Melbourne sagte, sie habe einen lauten Knall von der Unterseite des Flugzeuges gehört, dann seien Bruchstücke durch die Kabine geflogen. Im Anschluss an die Explosion habe der Boden der Maschine nachgegeben, und ein Teil des darunter gelagerten Frachtguts sei zu sehen gewesen. Auch ein Teil der Decke sei eingestürzt. „Es war eine erstaunliche Erfahrung, aber keine gute“, sagte ein Fluggast. Etliche Fluggäste hätten sich übergeben.
„An der Seite des Flugzeuges direkt vor dem Flügel ist ein klaffendes Loch im Rumpf“, sagte Kane dem australischen Sender ABC. „Das Loch ist etwa zwei Mal vier Meter groß. Und an den Rändern hängen Gepäckstücke. Wahrscheinlich sind auch einige Koffer verloren gegangen.“
Der Flughafensprecher meinte, ein Rumpfteil sei noch in der Luft explodiert. „Im Flugzeug ist ein großes Loch in der Nähe des Flügels“, sagte er. Die Passagiere würden zunächst medizinisch betreut und dann in Hotels gebracht, wo sie auf einen Anschlussflug warten könnten. Vielen Passagieren sei schwindelig geworden, mehrere hätten sich übergeben