Tips zur Flugzeugfotografie. Das ganze ist eher für blutige Anfänger gedacht, ich fand es aber ganz bemerkenswert, daß man sich so der Spotter annimmt.
Registriert: Mittwoch 14. September 2005, 17:54 Beiträge: 2390
Her mal einige Tipps von mir. Ich traue keiner Belichtungsmessung, auch nicht der von Nikon. Das war bei mir schon bei Analogzeiten so. Daher empfehle ich bei Flugzeugaufnahmen im manuellen Modus zu fotografieren, wenn man weiß welche Blenden/Belichtunszeitkombination man bei welcher Lichtsituation braucht. Ansonsten kommt man an der Belichtungskorrektur nicht vorbei. Die Nikon D50 neigt bei Flugzeugaufnahmen, egal welche Belichtungsmessung man nimmt, zur leichten Unterbelichtung. -1 bei der Belichtungskorrektur ist schon fast Pflicht. Weißabgleich mache ich manuell. Vor kurzem habe ich das Optimierungsmenü entdeckt, was seinem Namen alle Ehre macht. Versucht's mal mit folgenden Einstellungen:
Scharfzeichnen: +1
Tonwertkorrektur: +1 (erhöht Kontrast)
Farbsättigung: Verstärkt
die anderen Einstellungen beibehalten
Damit erzielt man bei Flugzeugaufnahmen einen deutlichen Qualitätsgewinn.
Registriert: Mittwoch 12. Juli 2006, 07:45 Beiträge: 33 Wohnort: Hagen in NRW
Hallo,
an sich ist das was Snapperhead83 schreibt nicht verkehrt. Gilt aber nur für Aufnahmen im JPG Format. Obwohl da dann eine Nacharbeit schwierig wird, wenn ein Foto überschärft ist und schon leichte weiße Ränder wirft kriegt man die nicht so einfach weg. Genau wie einen falsch eingestellten Weißabgleich.
Ich kann nur empfehlen alle Fotos mit DSLR´s in RAW abzulichten. Da kann man in der Nacharbeit mit wenigen Klicks den Weißabgleich die Belichtung die Farbsättigung die Schärfe die Tonwertkorrektur und viele weitere nützliche Sachen verstellen.
Registriert: Mittwoch 14. September 2005, 17:54 Beiträge: 2390
Mal wieder ein paar Erfahrungen von mir, nachdem ich einige Objektive an der D50 getestet habe. 'Hatte mir von einem Freund mal das Tamron 28-300 XR LD IF ausgeliehen. Was soll ich sagen, dieses "Suppenzoom" ist noch schlechter, als ich es gedacht hatte. Der AF ist absolut ungeeignet für Flugzeugaufnahmen und bei Bewölkung oder Dunkelheit (also Nachtaufnahmen) nahezu unbrauchbar. Die Schärfe kann man auch vergessen und die Verzeichnung ist über den gesamten Brennweitenbereich immens. Im Vergleich mit meinem preisgünstigen, aber guten Sigma 55-200 hat es keine Chance. Aufgefallen ist mir, daß die D50 am besten mit den Herstellerobjektiven harmoniert. Da scheint es keine Rolle zu spielen, ob es sich dabei um ein älteres oder ein neues Objektiv handelt. Kurz ausleihen durfte ich mir das "Immerdrauf" Nikkor 28-200 IF D. Das ist schon etwas älter. Aber die "Optik" hat mich umgehauen: AF schnell und präzise, Schärfe besser als beim Sigma, Verzeichnung: nur gering über alle Brennweitenbereiche. Das ist wahrscheinlich das Objektiv was ich mir zulegen werde. Die neueren Optiken IF ED und das 18-200 VR sind nicht wirklich besser, aber wesentlich teurer. Fazit: Finger weg von den Suppenzooms...
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