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BeitragVerfasst: Montag 8. August 2005, 18:29 
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Geschäftsleitung unter Straftatverdacht



Die Staatsanwaltschaft Erfurt erwägt ein Ermittlungsverfahren gegen den Flughafen Erfurt. Ein Behördensprecher sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, Hintergrund seien zwei anonyme Schreiben, die Ende Juli bei der Staatsanwaltschaft eingegangen seien. Möglicherweise habe sich der Flughafenbetreiber mehrerer Straftaten schuldig gemacht. Dies werde jetzt geprüft.



Anonymer Briefschreiber erhebt schwere Vorwürfe

Zeitungsberichten zufolge geht es um drei mutmaßliche Tatbestände. So soll der Flughafen den Auftrag für ein Imagevideo ohne Ausschreibung an eine Bekannte des Flughafenchefs vergeben haben. Zweitens wird der Geschäftsleitung Mobbing vorgeworfen. Nicht zuletzt sollen Telefongespräche von Mitarbeitern abgehört worden sein. Die Geschäftsleitung des Flughafens war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.



MDR



Sieht so aus, als ob da jemand ein starkes Interesse an der Ablösung des Flughafenchefs hat. Auf jeden Fall wird für den die Luft immer dünner.


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. August 2005, 07:04 
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Staatsanwaltschaft hat Flughafen Erfurt im Visier



Passagierzahlen sollen gefälscht sein

Erfurt (OTZ/Johr). Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen den Flughafen Erfurt. Dabei geht es unter anderem um gefälschte Passagierzahlen, um Mobbing und Vetternwirtschaft.



"Die SPD-Fraktion hat Ende Juli zwei an den Vorsitzenden Christoph Matschie gerichtete Hilferufe der Belegschaft an die Staatsanwaltschaft Erfurt und den Landesrechnungshof übergeben", erklärte Fraktionssprecherin Marion Wolf gegenüber OTZ. Die SPD erwarte schnellstmögliche Aufklärung über die Anschuldigungen, die vor allem gegen den Geschäftsführer des Flughafens gerichtet sind.



Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Hess, bestätigte den Eingang der Schreiben. Es werde umfangreich geprüft, ob strafrechtlich relevante Sachverhalte vorliegen, sagte er.



Die Geschäftsführung soll den Mitarbeitern untersagt haben, Fördermittelnachweise an das Fachministerium zu übersenden, worüber eigentlich eine gesetzliche Vorschrift besteht. Nahe Familienangehörige seien mit lukrativen Aufträgen versorgt worden, so ein anderer Vorwurf. Dabei gehe es zum Beispiel um den Auftrag für ein Imagevideo für den Flughafen im Wert von 50 000 Euro, der angeblich ohne Ausschreibung vergeben wurde. Außerdem wird die Leitung beschuldigt, die monatlichen Passagierzahlen geschönt zu haben.



Die Geschäftsleitung des Flughafens, bei dem das Land Mehrheitsgesellschafter ist, wollte keine Stellung dazu nehmen.



Quelle: http://www.otz.de/


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. August 2005, 08:36 
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Die Segelyacht im Hangar?







Erfurt. (tlz) Beim Flughafen Erfurt ist die Stimmung - zumindest in Teilen der Belegschaft - im Sinkflug. Das hat unterschiedliche Gründe. Manche Mitarbeiter beschweren sich, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, über die Arbeitsbedingungen. In der Unternehmensführung wiederum muss man sich schwerer Vorwürfe erwehren. Es geht um angebliche Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme und sogar Mobbing. Doch die Anschuldigungen sind anonym, was das Ganze nicht einfacher macht.





Flughafen-Geschäftsführer Gerd Ballentin, der in zwei der TLZ vorliegenden Schreiben auch persönlich beschuldigt wird, ist zurzeit im Urlaub und nach Aussagen des Unternehmens nicht zu erreichen. "Der Flughafen selbst gibt dazu keine Stellungnahme ab", heißt es auf TLZ-Anfrage.



In den nicht namentlich gekennzeichneten Briefen geht es unter anderem um den Auftrag für ein Imagevideo des Airports. Den Auftrag dazu soll die Lebensgefährtin des Ballentin-Sohns erhalten haben. Eine Ausschreibung sei vermieden worden, "durch die Verwendung einiger weniger Szenen aus dem alten Film", schreibt der Anonymus.



Des weiteren wird Ballentin bezichtigt, seine Segelyacht im Flughafenhangar untergestellt zu haben, weshalb dieser den Winter über habe geheizt werden müssen.



Der unbekannte Absender geht jedoch noch weiter und schildert ein zerrüttetes Betriebsklima: So soll ein Abteilungsleiter vom Flughafenchef im vergangenen Jahr unter Zeugen geohrfeigt worden sein, Mitarbeitergespräche würden abgehört und ihnen sei mit Konsequenzen gedroht worden, falls sie für den Betriebsrat kandidierten. "Warum wir uns das alles gefallen lassen?", fragt der Briefeschreiber an die eigene Adresse. "Es ist die nackte Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes", lautet die Antwort.



Ob es sich bei den Vorhaltungen um üble Verleumdungen handelt oder sie einen wahren Kern haben, wird nun untersucht werden müssen. Die SPD-Landtagsfraktion, bei der die Schreiben ebenfalls eingegangen sind, hat sie an die Staatsanwaltschaft und den Landesrechnungshof weitergeleitet. "Die Vorwürfe sind sehr schwerwiegend. Wir wollen, dass ihnen nachgegangen wird", sagt SPD-Fraktionschef Christoph Matschie.



Da der Freistaat 95 Prozent der Anteile am Flughafen halte, könne man teilweise auch von Geldverschwendung reden, meint PDS-Fraktionschef Bodo Ramelow.



Die Staatsanwaltschaft Erfurt prüft jetzt Ermittlungen gegen den Flughafen der Landeshauptstadt, bei denen es auch um möglicherweise gefälschte Passagierzahlen geht. Ob strafrechtlich relevante Sachverhalte vorliegen, kann noch nicht gesagt werden.



TLZ



Das dürfte sowohl das Image des Flughafens wie auch des Geschäftsführers nachhaltig beschädigen. Man darf gespannt sein, ob das Auswirkungen auf die Airline-Kunden hat.


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. August 2005, 20:21 
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Rechnungshof will Erfurter Flughafen prüfen



Der Landesrechnungshof will die Vorwürfe gegen die Betreiber des Flughafens Erfurt prüfen. Präsident Heinrich Dietz sagte dem MDR THÜRINGEN JOURNAL, man werde die Geschäfte schnellstmöglich unter die Lupe nehmen. So werde kontrolliert, ob bei wichtigen Arbeits-, Pacht- oder Mietverträgen möglicherweise der Aufsichtsrat umgangen wurde, in dem das Land als Hauptgesellschafter sitze.



Die Staatsanwaltschaft Erfurt prüft bereits, ein Ermittlungsverfahren gegen den Flughafen Erfurt einzuleiten. Hintergrund sind den Angaben zufolge zwei anonyme Schreiben von Ende Juli. Möglicherweise habe sich der Flughafenbetreiber mehrerer Straftaten schuldig gemacht.



Anonymer Briefschreiber wirft Betreibern Vetternwirtschaft vor

Zeitungsberichten zufolge geht es um drei mutmaßliche Tatbestände. So soll der Flughafen den Auftrag für ein Imagevideo ohne Ausschreibung an eine Bekannte des Flughafenchefs vergeben haben. Zweitens wird der Geschäftsleitung Mobbing vorgeworfen. Nicht zuletzt sollen Telefongespräche von Mitarbeitern abgehört worden sein. Die Geschäftsleitung des Flughafens war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 01:34 
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Das hört sich ja gar nicht gut an, was da zuletzt so aus ERF zu hören ist. Man soll dort also u.a die Zahlen aufgehübscht bzw " nach oben" korrigiert haben und was die nicht gerade zahlreichen Linienflüge u.a mit Walter, OLT, FR u.ä angeht, so hat man horrende Summen für Subventionen rausgeschmissen. Dennoch ist es so, dass die Flugzeuge meist kaum besetzt waren, ich habe als ich dort war ein paarmal gezählt ( schlechter als in LEJ), bin mit einem Freund von ERF mit der OLT damals one way nach BRU geflogen und da waren wir nur 6 Pasagiere, von denen eine Person wirklich noch in BRU umgestiegen ist nach England. Es sind da also riesige Subventionsgelder geflossen und dann wollte immer noch kaum jemand mit!

es ist ein Skandal und ich hoffe sehr, dass man sich die Mühe macht und alles korrekt aufarbeitet! Die jetzige MUC Route von der Cirrus ist ja auch nicht der Hit, Auslastung soll zum Teil schwach sein. Ich wäre dafür, dass der Flughafen erst mal ne Weile dichtmacht und man die Vergangenheit aufarbeitet ( oder nur Charter anbietet!!!!!!!!!!)

Mal sehen, was noch kommt. Ich will dann lieber nicht wissen, was uns in Sachen AOC noch erwartet.

adima

:shock: :shock: :evil:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 11:15 
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PDS fordert Hausverbot für Flughafen-Chef



Erfurt (ddp-lth). Nach den Ende Juli bekannt gewordenen Vorwürfen gegen die Geschäftsleitung des Erfurter Flughafens fordert die PDS Konsequenzen. Das Verkehrsministerium solle den umstrittenen Geschäftsführer Gerd Ballentin beurlauben und ihm Hausverbot erteilen, forderte die PDS-Landtagsfraktion am Dienstag in Erfurt. Alle Unterlagen müssten sofort sichergestellt und die Mitarbeiter des Flughafens vor Beeinflussung geschützt werden. Das Verkehrsministerium verwies auf die Verantwortung der Gesellschafterversammlung des zu 95 Prozent dem Land und zu 5 Prozent der Stadt gehörenden Flughafens.



Die Erfurter Staatsanwaltschaft hatte am Montag bekannt gegeben, dass sie die Vorwürfe prüfe. Hintergrund sind zwei anonyme Schreiben, in denen der Flughafen-Leitung unter anderem Vetternwirtschaft und Mobbing vorgeworfen wird. Zudem sollen die Passagierzahlen des Flughafens «nach oben korrigiert» worden sein. Dem Ende Juli vom Aufsichtsratsvorsitz zurückgetretenen Verkehrsstaatssekretär Roland Richwien wird vorgeworfen, die Missstände seit langem zu kennen. Die Flughafenleitung schweigt bislang zu den Anschuldigungen, Richwien streitet eine Mitwisserschaft ab.



Von der Staatsanwaltschaft verlangt die PDS «politisch unbeeinflusste» Ermittlungen. Die Anklagebehörde müsse die Vorwürfe ohne Rücksicht auf Ansehen und Ämter der Beschuldigten prüfen. Die Anschuldigungen gegen Ballentin und Staatssekretär Richwien seien «so massiv, dass nur eine schnelle Aufklärung» den Imageschaden begrenzen könne.



Die PDS-Fraktion kündigte zudem an, die Vorgänge auch parlamentarisch aufzuarbeiten. Es gehe nicht nur um mögliche Verfehlungen von Privatpersonen, sondern auch um die politische Begleitung durch das Verkehrsministerium. Auch die umstrittenen Subventionen der Landesregierung für den Erfurter Flughafen müssten erneut zur Sprache kommen.



Das Verkehrsministerium wies darauf hin, dass eine etwaige Beurlaubung Ballentins nur von der Gesellschafterversammlung beschlossen, nicht aber vom Ministerium veranlasst werden könne. Zugleich wies ein Sprecher noch einmal alle Vorwürfe gegen Staatssekretär Richwien zurück. Sein Rücktritt vom Aufsichtsratsvorsitz des Flughafens sei lange geplant gewesen. Es gelte nun abzuwarten, ob sich die anonymen Beschuldigungen als wahr erwiesen.



Weiter verteidigte das Verkehrsministerium die Zahlungen für den Erfurter Flughafen. Das seien «ganz normale Subventionen von Luftfahrtverbindungen zu Gunsten des Standorts Thüringen». Die Höhe der Förderung werde dem Haushaltsausschuss des Landtages in jedem Jahr mitgeteilt.



http://de.news.yahoo.com/050809/336/4n68t.html


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 11:23 
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Ich weiß auch nicht für Erfurt tuet mir irgendwie leid. Wenn es einem Airport gibt, der sich international Flughafen nennt noch schlechter geht als Leipzig dann Erfurt. Ganz schön bitter.

Ich denke desto schlechter es Erfurt geht desto besser Altenburg.

Was in Erfurt gut zu laufen scheint, ist wohl die Fracht. Erfurt hat im Jahr 2005 von Januar bis Juni sogar mehr Fracht als Leipzig (Luftpost nicht mit gezählt) laut Adv. Ca.: 5,5% mehr

Meiner Meinung nach wirkt sich ein starkes Erfurt besser für Leipzig aus als ein schwaches Erfurt und dafür starkes Altenburg.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 11:44 
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Ich glaube man muss da Abschichten. Leid tun können einem die Mitarbeiter des Flughafens, wenn die Vorwürfe stimmen. Ein vergiftetes Arbeitsklima ist echt eklig.



Sicher sind in der vergangenen Zeit durchaus richtige Entscheidungen getroffen worden (TNT) aber eben auch eine Menge falsche. Was ich für relevant halte (unabhängig von Mitleid oder nicht), wenn ein GF eines steuerfinanzierten Betriebes sich über Gesetze (Ausschreibungen) hinwegsetzt oder bestimmte Dinge über Gebühr für sich privat nutzt (Yacht).

Dieser ist dann eben nicht für seinen Job geeignet.



Wobei ich dir ganz klar widerspreche, ist deine These, dass ein starker Flughafen Erfurt für Leipzig besser ist. Das stimmt zwar grundsätzlich was du da sagst, ABER die Politik in Thüringen wird - wenn auch nicht offensichtlich - dafür sorgen, dass AOC nicht stärker wird als ERF. Da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Klar hätten die sicher ein Interesse LEJ mit AOC zu ärgern. Nur fehlt denen dazu das Geld um es wirklich (mal abgesehen von FR) richtig umzusetzen. Abgesehen davon bezweifle ich, dass es Thüringen auf eine Kraftprobe mit Sachsen ankommen lassen würde, dafür ist das Bundesland viel zu klein.



Wenn ERF Probleme bekommt, wird man immer mit der Begründung "Landeshauptstadt" den Flughafen Erfurt fördern. Auch wenn er jetzt massive Probleme vor allem bei Kunden bekommen könnte. Denn die Airlines müssen sich ja schon fragen, ob sie das Risiko einer Neuauflage von Verbindungen eingehen, wenn die Paxzahlen gefälscht wären (ja die machen auch eigene Analysen - dennoch!).



Die werden das Ding was sie in Bindersleben, mehr oder minder in den Sand gesetzt haben, nicht fallen lassen. Und meine Prognose ist - aller vollmundigen Behauptungen zum Trotz - notfalls auf Kosten Altenburgs.

Und auf eines kann man sich bei Politik immer verlassen - die haben immer zu wenig Geld. Da erlauben die sich den Luxus von von zwei hochsubventionierten Flughäfen nicht lange - vor allem bei einem so starken öffentlichen Druck. Auch wenn die ganze Kritik nach einer Bundestagswahl wohl eher abflachen dürfte.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 14:02 
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Die werden das Ding was sie in Bindersleben, mehr oder minder in den Sand gesetzt haben, nicht fallen lassen. Und meine Prognose ist - aller vollmundigen Behauptungen zum Trotz - notfalls auf Kosten Altenburgs.

Und auf eines kann man sich bei Politik immer verlassen - die haben immer zu wenig Geld. Da erlauben die sich den Luxus von von zwei hochsubventionierten Flughäfen nicht lange - vor allem bei einem so starken öffentlichen Druck. Auch wenn die ganze Kritik nach einer Bundestagswahl wohl eher abflachen dürfte.




Das glaube ich aber nicht. Dann werden sie doch lieber einen von Öffentlichkeit gewollten Flughafen weiter subventionieren als einen Flughafen der seine PAX-Statistik fälscht und nur Probleme hat. Außerdem ist der Ballungsraum um Altenburg wesentlich größer als der um Erfurt. Und warum soll der FH einer Landeshauptstadt unbedingt weiter gefördert werden in Sachsen wird es ja auch nicht gemacht. Außerdem ist der Image-Schaden für Erfurt bereits beträchtlich da lohnt sich keine Investition mehr.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. August 2005, 14:51 
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Jetzt mal ehrlich? Glaubst du wirklich, dass die auch nur einen Moment daran denken ERF zu schließen? Ich nicht. Jede Landeshauptstadt hat Eitelkeiten zu befriedigen - eine dieser für ERF ist das Bestreben einen internationalen Flughafen zu haben. Davon gehen die nicht ab. Und meine Prognose ist, man wird auch weiterhin versuchen Linienverkehr mit Subventionen nach ERF zu locken, egal ob es dafür einen Markt gibt oder nicht.


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