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BeitragVerfasst: Montag 5. September 2005, 09:18 
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Passagierflugzeug stürzt in Wohngebiet



Ein indonesisches Passagierflugzeug mit 117 Menschen an Bord ist kurz nach dem Start auf der Insel Sumatra in ein Wohngebiet gestürzt. Mehrere Menschen sollen das Unglück überlebt haben.



Jakarta - Nur eine Minute nach dem Start stürzte das Flugzeug in ein Wohnviertel und ging in einem Feuerball auf. Aus den Trümmern der Maschine stieg Rauch auf, und mehrere Dutzend Häuser sowie mindestens zehn Autos standen in Flammen oder waren beschädigt. Hunderte Polizisten, Sanitäter und Bewohner bemühten sich um die Bergung der Opfer. Die Flammen erschwerten die Rettungsarbeiten.



Mindestens 30 Leichen seien vom Absturzort geborgen worden, sagte ein Regierungsbeamter. Nach Angaben der Fluggesellschaft befanden sich an Bord der Unglücksmaschine 112 Passagiere, darunter drei Kinder, sowie fünf Besatzungsmitglieder. Fernsehbilder vom Absturzort ließen darauf schließen, dass es auch am Boden zahlreiche Opfer gegeben haben könnte. Unter den Opfern befindet sich offiziellen Angaben zufolge der Gouverneur der Provinz Nord-Sumatra, der zu einem Treffen mit Präsident Susilo Bambang Yudhoyono nach Jakarta fliegen wollte. Die Nachrichtenagentur AFP meldete, mindestens drei Menschen hätten lebend an der Unglücksstelle geborgen werden.



Die Maschine vom Typ Boeing 737-300 der Fluggesellschaft Mandala war nach Behördenangaben in Medan im nördlichen Teil von Sumatra vom Flughafen Polonia in Richtung Jakarta gestartet. Der Flughafen von Medan, der größten Stadt auf der Insel Sumatra, liegt in der Nähe des Zentrums und dicht besiedelter Wohngebiete.



Die indonesische Gesellschaft Mandala wurde 1969 von einer Stiftung der Streitkräfte gegründet. Die meisten Maschinen der Flotte sind mehr als zehn Jahre alt. Die verunglückte Boeing war nach Angaben der Fluggesellschaft 25 Jahre alt, hatte mehr als 50.000 Flugstunden absolviert und sollte 2016 außer Dienst gestellt werden.



http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373096,00.html


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BeitragVerfasst: Montag 5. September 2005, 23:30 
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Das ist ja sehr traurig, dass es schon wieder einen Absturz gegeben hat, es ist wirklich ein verteufelter Monat und hoffe mal, dass es sich nun beruhigt. Kleiner Fehler beim Spiegel: es handelte sich nicht etwa um ne B 733, sondern um eine B 737/ 200, so modern ist die Flotte der Mandala auch wieder nicht, es war aber zu lesen, die Arline sei sicherer geworden.

adima

:shock: :( :idea:


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. September 2005, 18:13 
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Die 732 war mal eine Lufthansa-Maschine von 1981-1994 und zwischenzeitlich auch mal an Tunisair vermietet.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. September 2005, 08:33 
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Flugzeug-Absturz offenbar durch Triebwerksdefekt



Jakarta. Nach dem Absturz eines indonesischen Passagierflugzeugs auf ein Wohngebiet laufen die Untersuchungen zur Unglücksursache auf Hochtouren. Vor allem verspreche man sich von der Auswertung des Flugschreibers Aufschlüsse, sagte Verkehrsminister Hatta Radjasa gestern Ein indonesischer Ermittler berichtete in der Online-Ausgabe der Zeitung «Koran Tempo», möglicherweise habe ein Triebwerksdefekt zu der Katastrophe beigetragen. Am Montag hatte der Polizeichef von Medan noch von 166 Todesopfern gesprochen.



Die Boeing 737 der Billigfluggesellschaft Mandala mit 117 Menschen an Bord war kurz nach dem Start in der Großstadt Medan im Norden der Insel Sumatra auf ein dicht besiedeltes Viertel gestürzt und explodiert. Dabei wurden auch Dutzende von Häusern und Autos zerstört. 15 Flugzeuginsassen überlebten das Unglück. Am Boden starben mindestens 47 Menschen.



Nach den Worten des Verkehrsministers werden die Untersuchungen aber Zeit brauchen. Der Ermittler sagte, der Flugschreiber werde von Experten in den USA, Taiwan oder Australien ausgewertet. Die Triebwerke sollen indes zu einer genaueren Untersuchung in eine indonesische Flugzeugwerft gebracht werden. Der Experte schloss einen terroristischen Hintergrund aus.



http://www.rhein-main.net/sixcms/list.p ... id=2481534


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