Fliegerluxus für Very Very Important Persons
Schumi hat einen, Tom Cruise, Arnold Schwarzenegger, John Travolta und der amerikanische Präsident ebenfalls - einen ganz persönlichen Flieger, der sie zu jeder Zeit an jeden gewünschten Ort bringt. Ohne stundenlanges Einchecken, Gepäckwiegen, Kniestauchungen und vor allem: ohne Sitznachbarn. Eben alles ganz privat und in luxuriöser Atmosphäre - standesgemäß, möchte man sagen. Je nach Anspruch des Besitzers oder Mieters nehmen die privaten Jets unterschiedliche Ausprägungen an. Von der Cessna bis zur Boing kann der V.I.P. reisen. Da wundert es kaum, dass nach dem Jungfernflug des neuesten und größten Linienfliegers der Welt, des A380, auch ein solches Luftschiff zu ganz privaten Zwecken bestellt werden kann - der A380 VVIP (Very Very Important Person).
Wahrhaft großer Luxus
Seine Ausmaße sind genauso gigantisch wie die des A380. Statt Sitzreihen gibt es jedoch bequeme Sofas, eine Bar, Schlafzimmer, Büroräume, Fitness-und Massagesalons. Die ersten Entwürfe der Lufthansa-Technik AG zeugen vom 600 Quadratmeter großen Luxusambiente. Der Kunde ist König. Je nach Wunsch wird die Empfangshalle vergoldet, das Büro mit Edelholzregalen ausgestattet oder das Badezimmer mit Marmor gefliest. Kein Wunsch sollte da unerfüllt bleiben.
Für die Reichsten der Reichen
Wer hier mitfliegt, ist sehr wichtig. Wer sich den Flieger sogar kaufen kann, ist "sehr sehr" wichtig, eben eine "Very Very Important Person" - ein VVIP. Und davon gibt es nur wenige. Selbst Hollywoodstars werden sich den mit 280 Millionen Euro teuersten Privatjet der Welt kaum leisten können. Tanken und Wartung sind übrigens nicht im Preis inbegriffen. Interesse an solchen fliegenden Palästen zeigen laut Aage Dünhaupt von der Lufthansa-Technik AG vor allem Scheichs und Wirtschaftsbosse. Ab 2008 soll der "Wolkenpalast" seinen zukünftigen Kunden vorgestellt werden können. Es bleibt also noch ein bisschen Zeit zum Sparen.
http://onreisen.t-online.de/c/45/45/97/4545976.html
Na dann! Ich werd mir gleich mal einen bestellen!