Lufthansa baut Kerngeschäftsfeld Passagierbeförderung um
© airliners.de
20.10.2006, Hamburg (ddp). Die Deutsche Lufthansa, will einem Zeitungsbericht zufolge ihr Kerngeschäftsfeld gründlich umbauen. Die mit zwölf Milliarden Euro Umsatz wichtigste Konzernsparte für die Passagierbeförderung (Passage) werde künftig nicht mehr zentral, sondern in drei separaten Bereichen gemanagt, teilte die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) mit. Dazu sollen die Flughafen-Drehkreuze Frankfurt am Main und München sowie alle dezentralen Standorte, also die restlichen elf deutschen Flughäfen an denen die Lufthansa startet, komplett zu eigenständigen Organisationen ausgebaut werden.
Den dafür zuständigen drei Stationsleitern wird laut «FTD» dabei deutlich mehr Verantwortung übertragen. Unter ihnen würden die rund 250 Flugzeuge der Lufthansa Passage aufgeteilt, die sie dann ausschließlich in ihrem Bereich einsetzen. Für die Flugplansteuerung sollen rund 100 Mitarbeiter aus der Konzernzentrale in die drei Bereiche wechseln. Den Umbau habe die Lufthansa vor gut zwei Wochen auf einer Mitarbeiterveranstaltung bekannt gegeben.
Der Konzern wolle damit «seine bisherige funktional-zentrale Organisation für ein weiteres erfolgreiches Wachstum rüsten», bestätigte der für den Umbau zuständige Lufthansa-Manager Oliver Barthelmeh der Zeitung. Daraus würden «mittel- und langfristig auch Kostensenkungen erwartet».
Der Konzern-Sparte Passage hat den Angaben zufolge 2005 den Transport von über 50 Millionen Fluggästen zu 187 Zielen koordiniert. Die Sparte beschäftige rund 30 000 Mitarbeiter und habe zuletzt 64 Prozent zum Konzernumsatz beigesteuert. Das neue Modell soll Anfang kommenden Jahres starten.
© Deutscher Depechen Dienst (ddp)
Quelle: Lufthansa baut Kerngeschäftsfeld Passagierbeförderung um
© airliners.de
20.10.2006, Hamburg (ddp). Die Deutsche Lufthansa, will einem Zeitungsbericht zufolge ihr Kerngeschäftsfeld gründlich umbauen. Die mit zwölf Milliarden Euro Umsatz wichtigste Konzernsparte für die Passagierbeförderung (Passage) werde künftig nicht mehr zentral, sondern in drei separaten Bereichen gemanagt, teilte die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) mit. Dazu sollen die Flughafen-Drehkreuze Frankfurt am Main und München sowie alle dezentralen Standorte, also die restlichen elf deutschen Flughäfen an denen die Lufthansa startet, komplett zu eigenständigen Organisationen ausgebaut werden.
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Den dafür zuständigen drei Stationsleitern wird laut «FTD» dabei deutlich mehr Verantwortung übertragen. Unter ihnen würden die rund 250 Flugzeuge der Lufthansa Passage aufgeteilt, die sie dann ausschließlich in ihrem Bereich einsetzen. Für die Flugplansteuerung sollen rund 100 Mitarbeiter aus der Konzernzentrale in die drei Bereiche wechseln. Den Umbau habe die Lufthansa vor gut zwei Wochen auf einer Mitarbeiterveranstaltung bekannt gegeben.
Der Konzern wolle damit «seine bisherige funktional-zentrale Organisation für ein weiteres erfolgreiches Wachstum rüsten», bestätigte der für den Umbau zuständige Lufthansa-Manager Oliver Barthelmeh der Zeitung. Daraus würden «mittel- und langfristig auch Kostensenkungen erwartet».
Der Konzern-Sparte Passage hat den Angaben zufolge 2005 den Transport von über 50 Millionen Fluggästen zu 187 Zielen koordiniert. Die Sparte beschäftige rund 30 000 Mitarbeiter und habe zuletzt 64 Prozent zum Konzernumsatz beigesteuert. Das neue Modell soll Anfang kommenden Jahres starten.
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20.10.2006, Hamburg (ddp). Die Deutsche Lufthansa, will einem Zeitungsbericht zufolge ihr Kerngeschäftsfeld gründlich umbauen. Die mit zwölf Milliarden Euro Umsatz wichtigste Konzernsparte für die Passagierbeförderung (Passage) werde künftig nicht mehr zentral, sondern in drei separaten Bereichen gemanagt, teilte die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) mit. Dazu sollen die Flughafen-Drehkreuze Frankfurt am Main und München sowie alle dezentralen Standorte, also die restlichen elf deutschen Flughäfen an denen die Lufthansa startet, komplett zu eigenständigen Organisationen ausgebaut werden.
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Der Konzern wolle damit «seine bisherige funktional-zentrale Organisation für ein weiteres erfolgreiches Wachstum rüsten», bestätigte der für den Umbau zuständige Lufthansa-Manager Oliver Barthelmeh der Zeitung. Daraus würden «mittel- und langfristig auch Kostensenkungen erwartet».
Der Konzern-Sparte Passage hat den Angaben zufolge 2005 den Transport von über 50 Millionen Fluggästen zu 187 Zielen koordiniert. Die Sparte beschäftige rund 30 000 Mitarbeiter und habe zuletzt 64 Prozent zum Konzernumsatz beigesteuert. Das neue Modell soll Anfang kommenden Jahres starten.
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20.10.2006, Hamburg (ddp). Die Deutsche Lufthansa, will einem Zeitungsbericht zufolge ihr Kerngeschäftsfeld gründlich umbauen. Die mit zwölf Milliarden Euro Umsatz wichtigste Konzernsparte für die Passagierbeförderung (Passage) werde künftig nicht mehr zentral, sondern in drei separaten Bereichen gemanagt, teilte die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) mit. Dazu sollen die Flughafen-Drehkreuze Frankfurt am Main und München sowie alle dezentralen Standorte, also die restlichen elf deutschen Flughäfen an denen die Lufthansa startet, komplett zu eigenständigen Organisationen ausgebaut werden.
Den dafür zuständigen drei Stationsleitern wird laut «FTD» dabei deutlich mehr Verantwortung übertragen. Unter ihnen würden die rund 250 Flugzeuge der Lufthansa Passage aufgeteilt, die sie dann ausschließlich in ihrem Bereich einsetzen. Für die Flugplansteuerung sollen rund 100 Mitarbeiter aus der Konzernzentrale in die drei Bereiche wechseln. Den Umbau habe die Lufthansa vor gut zwei Wochen auf einer Mitarbeiterveranstaltung bekannt gegeben.
Der Konzern wolle damit «seine bisherige funktional-zentrale Organisation für ein weiteres erfolgreiches Wachstum rüsten», bestätigte der für den Umbau zuständige Lufthansa-Manager Oliver Barthelmeh der Zeitung. Daraus würden «mittel- und langfristig auch Kostensenkungen erwartet».
Der Konzern-Sparte Passage hat den Angaben zufolge 2005 den Transport von über 50 Millionen Fluggästen zu 187 Zielen koordiniert. Die Sparte beschäftige rund 30 000 Mitarbeiter und habe zuletzt 64 Prozent zum Konzernumsatz beigesteuert. Das neue Modell soll Anfang kommenden Jahres starten.
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