Airline "Niki" schreibt schwarze Zahlen
Die österreichische Billigfluglinie "Niki" schreibt schon im zweiten Bilanzjahr schwarze Zahlen, berichtet ORF.at. Trotz zusätzlicher Spritkosten von 2,4 Millionen Euro kann das Unternehmen des ehemaligen Formel1-Weltmeisters Niki Lauda, erstmals seit seinem Start 2003, positiv bilanzieren.
Die Airline hat im vergangenen Jahr etwa eine Million Fluggäste befördert. Für das Jahr 2006 ist man optimistisch, vorausgesetzt der Ölpreis spielt mit. Die Passagierzahlen will "Niki" um 15 Prozent auf 1,2 Millionen Fluggäste erhöhen. Optimismus herrscht auch bei der Umsatzprognose für dieses Jahr. Das Unternehmen rechnet mit einem Plus von fünf Prozent.
2007 möchte Niki gemeinsam mit dem deutschen Partner Air Berlin ins Ost-Geschäft einsteigen. Ab Anfang des Jahres soll die neue Route Wien-Moskau angeboten werden. Möglich wäre auch die Destination St. Petersburg. Für die Expansion braucht Lauda jedenfalls mehr Flugzeuge. Er kündigte zuletzt in News an, er werde bis 2011 jedes Jahr eine neue Maschine anschaffen. (mb)
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