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 Betreff des Beitrags: BBI-Bau kann sich weiter verzögern
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2007, 11:40 
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Trotz meiner Meinung zur Fähigkeit Berliner Politik empfinde ich ja nun schon fast Mitleid, angesichts des sich neuerlich abzeichenden Desasters, wenn es so kommt.

Berliner Umschau


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2007, 21:35 
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admin hat geschrieben:
Trotz meiner Meinung zur Fähigkeit Berliner Politik empfinde ich ja nun schon fast Mitleid, angesichts des sich neuerlich abzeichenden Desasters, wenn es so kommt.

Berliner Umschau


Und er wird sich weiter verzögern.

http://www.airliners.de/airports/nachrichten/artikelseite.php?articleid=13285


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2007, 21:39 
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Da will man wohl den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass der Termin gehalten werden kann, wird mit so kleinteiligen Ausschreibungen m.E. das Risiko wegen Planungs- und Koordinationsrisiken oder ganz zu schweigen vom Insolvenzrisiko kleinerer Firmen erhöht.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Oktober 2007, 21:25 
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Nach Meinung des Luftfahrtexperten Elmar Giemulla wird sich die Eröffnung des Airports um mindestens 1 Jahr verzögern. Zudem drohen Schadensersatzklagen in Millionenhöhe von Unternehmen, die sich mit hohen Kosten an der gestoppten Ausschreibung beteiligt hätten.



Die jetzt geplanten sieben Baulose müssen erneut europaweit ausgeschrieben werden, sagte der Jurist. Die neue Ausschreibung werde nach seiner Einschätzung ein Jahr dauern. «In dann nur drei Jahren bis 2011 einen Flughafen bauen zu wollen, halte ich für sportlich», sagte Giemulla.



Laut dem Berliner "Tagesspiegel" prüft der Konzern Hochtief bereits eine Klage gegen diese Entscheidung. Die Flughafen-Gesellschafter wollten solche Klagen nach den Worten des Regierenden Bürgermeisters, Klaus Wowereit, in Kauf nehmen. Wowereit habe sich zuversichtlich gegeben, dass man entsprechende gerichtliche Auseinandersetzungen gewinnen werde.



Der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin Schönefeld GmbH hatte in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, das laufende Verfahren wegen Unwirtschaftlichkeit der Angebote von vier Generalunternehmen aufzuheben, wie Aufsichtsratschef Wowereit am Dienstag mitteilte. Die im Preis auffällig nahe beieinanderliegenden Angebote zum Terminal-Bau hätten die von der Flughafengesellschaft kalkulierten Kosten von 620 Millionen um mehr als 70 Prozent übertroffen.



Quelle: http://www.airliners.de


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 08:47 
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Da kann man sich in der Tat getrost zurück lehnen, denn laut VOB/A dürfen Ausschreibungen aufgehoben werden, wenn:

- kein Angebot eingegangen ist, das den Ausschreibungsbedingungen entspricht

- die Verdingungsunterlagen grundlegend geändert werden müssen

- andere schwerwiegende Gründe bestehen.



Eine Abweichung zur Berechnung von ca. 70% spielt schon dahinein, weil die Kostenberechnung eine Genauigkeit von +/-15% aufweisen muss.



Liegt z.B. ein Angebot mehr als 30% vor dem nächstbietenden, so kann von einem "unangemessen niedrigem Preis" ausgegangen werden mit Ausschluss des Bieters....



Schadenersatz kann nur auf die reinen Kosten der Kalkulation geltend gemacht werden, wenn gemäß VOB aufgehoben werden muss, steht selbst das auf wackligen Füßen.



Bei Projekten in dieser Größenordnung hat die Wirtschaft doch ganz andere Anreize, mal die "ausgetretenen" Pfade zu verlassen.



Zeitverzug entsteht dennoch. Dafür sorgen allein die Fristen gemäß VOB respektive die möglichen Einsprüche bei der Vergabekammer, die im Falle der offenen Ausschreibung aufschiebende Wirkung haben.



Glück für LEJ, Pech für BBI meint

Der Radler


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. März 2008, 12:09 
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Es scheint - will man der Zeitung glauben - beim BBI-Bau schon wieder etwas zu knirschen.



http://www.morgenpost.de/content/2008/0 ... 52817.html


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