Flughafen GmbH: Finanzierung für den Großflughafen in Schönefeld steht 2007
Die Finanzierung für den Single-Airport Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld soll nach Angaben der Flughafen Berlin Schönefeld GmbH (FBS) im Jahr 2007 stehen. Voraussetzung für die Verhandlung mit den Banken über die Kreditvergabe für die 1,9 Milliarden-Euro-Investition ist zunächst aber die Rechtskraft der Planfeststellung für den BBI. Eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes wird Mitte nächsten Jahres erwartet.
Einen erneuten Privatisierungsanlauf für den BBI schließt FBS-Geschäftsführer Thomas Weyer nicht aus. Allerdings sei dies erst realistisch, wenn der neue Flughafen erfolgreich in Betrieb sei. Der BBI-Busineßplan ist Weyer zufolge auf eine zweistellige Rendite angelegt. Ein Verkauf oder der Gang an die Börse sei daher durchaus denkbar. Vor 2013/14 aber mache dies keinen Sinn. Bis dahin muß das Flughafenprojekt mit der nötigen Verve von den Flughafengesellschaftern Berlin, Brandenburg und dem Bund vorangetrieben werden, um wie geplant 2011 an den Start zu gehen. Angesichts der designierten Bundesregierung zeigt sich Weyer allerdings besorgt.
Er habe Bedenken, daß der neue Bundesverkehrsminister und ehemalige Oberbürgermeister Leipzigs, Wolfgang Tiefensee (SPD), zugunsten des Leipziger Flughafens den BBI nicht ausreichend vorantreiben könnte.
http://www.welt.de/data/2005/10/20/791544.html
Da kann man nur den Kopf schütteln. Warum können die Berliner nicht ihre dämlichen Spitzen lassen. Erstens würde kein Minister der wiedergewählt werden will so etwas tun. Zweitens gilt auch hier das Sprichwort "was selbst ich tue - traue ich auch anderen zu!"