Flughafen Oslo untersagt aus Sicherheitsgründen Parfüm «Flowerbomb»
25.4.2006, Oslo (AFP) - Der Flughafen von Oslo hat den Verkauf des Damenparfüms "Flowerbomb" verboten, weil der Flakon entfernt an eine Handgranate erinnert. "Wir haben dem Betreiber des Duty-Free-Ladens erklärt, dass dieses Produkt innerhalb des Flughafens nicht erwünscht ist", sagte Unternehmenssprecher Jo Kobro am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Den Bestimmungen zufolge seien alle Produkte verboten, die Ähnlichkeit mit Waffen hätten. Damit solle verhindert werden, dass Terroristen etwa Wasserpistolen zur Einschüchterung von Passagieren und Crew verwenden könnten. "Ich bin erstaunt", sagte ein Sprecher des L'Oréal-Konzerns in Oslo. Das Parfüm werde bereits seit zwei Jahren auf der ganzen Welt vertrieben. "Von einer solchen Reaktion ist uns noch nie etwas zu Ohren gekommen."
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