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BeitragVerfasst: Samstag 11. November 2006, 11:14 
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Registriert: Sonntag 19. Juni 2005, 12:22
Beiträge: 95
Achso, ich hätte da noch was über die aktuelle Finanzlage eines Landeplatzes. Die Freie Presse berichtete, dass der Landeplatz Jahnsdorf weiterhin ein Verlustgeschäft bleibt. Für dieses Jahr steht ein minus von ca. 200.000 Euro ins Haus.


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BeitragVerfasst: Samstag 11. November 2006, 11:40 
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Registriert: Montag 16. Oktober 2006, 18:41
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Wohnort: Umgebung Chemnitz
Apollo hat geschrieben:
Achso, ich hätte da noch was über die aktuelle Finanzlage eines Landeplatzes. Die Freie Presse berichtete, dass der Landeplatz Jahnsdorf weiterhin ein Verlustgeschäft bleibt. Für dieses Jahr steht ein minus von ca. 200.000 Euro ins Haus.




Also dein Beitrag ist mehr als unpassend und nicht gerade aussagekräftig. Auch wenn die Zahl 200.000,00 € stimmen sollte.

Ich sehe einen Flugplatz, wie Jahnsdorf, als Vorsorgepflicht des Bundes und der Länder

Nenne mir eine Autobahn, Straße, ein Schifffahrtsweg oder Plätze die Gewinn abwerfen!

Alle wurden mit öffentlichen Geldern finanziert.

Sollten alle Projekte gewinnbringend betrieben werde, würden Freunde der Luftfahrt in Jahnsdorf nie einen Flieger vor die Linse bekommen. :evil: :?:

_________________
mfg Maus


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BeitragVerfasst: Samstag 11. November 2006, 15:31 
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Registriert: Dienstag 7. Juni 2005, 13:22
Beiträge: 20
Wohnort: Dresden
Was MeisterMaus sagt ist richtig. Öffentliche Infrastruktur wird nie messbaren betriebswirtschaftlichen Gewinn abwerfen.

Was aber in diesem Staat das Problem ist, dass es einfach keinen sinnvollen und abgestimmten Infratrukturaufbau gibt und jeder der Beteiligten wissentlich oder aufgrund des beschränkten Horizonts keine Folgekosten einbezieht. Jeder schöpft aus den vollen Steuergeldern und kracht sich einen Flugplatz auf die grüne Wiese - ohne jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden. Zu Beginn wird immer etwas von Arbeitsplätzen erzählt, die dann nie in der verkündeten Anzahl entstehen. Noch während das Projekt im Bau ist, entstehen dann meistens die (bauprojekttypischen) Mehrkosten. Und ist der Flughafen dann fertig, gibt es auf einmal keinen ausreichenden Bedarf - jedoch ausreichend Kosten. Aber es gibt immer keinen namentlichen Schuldigen. Und wenn, dann ist die globale Weltwirtschaft schuld. Von den großen Befürwortern aus Politik und Wirtschaft kommt dann meistens keine Verlautbarung mehr (Ich meine hier ausdrücklich nicht den Chemnitzer Flugplatz sondern eher Cochstedt und die immer noch drohenden Projekte z.B. in Kassel-Calden und Hof-Plauen)

Die einzigen (kurzfristigen) Gewinner sind profilsüchtige Politiker und die örtliche Bauwirtschaft, sogenannte (unwissende) papierproduierende Beratungsunternehmen sowie die Industrie, welche die technische Ausstattung liefert.

Die (mittel- und langfristigen) Verlierer bei überflüssigen und überdimensionierten Anlagen sind wir alle...


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