AIRPORTBILDER

Air Berlin will angeblich 50 Airbus-Langstreckenjets kaufen



Air Berlin hat LTU übernommen © Berliner Flughäfen



17.6.2007, Frankfurt/Main (ddp.djn). Die Fluggesellschaft Air Berlin will einem Zeitungsbericht zufolge eine größere Anzahl von Airbus-Maschinen kaufen. Wie nach Angaben der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Montagausgabe) aus Branchenkreisen verlautete, sind sich Air Berlin und der Flugzeughersteller Airbus über die Lieferung von 50 Langstreckenjets einig. Demnach bestelle Air Berlin 25 A350 und 25 A330.







Das Geschäft solle auf der Paris Air Show in Le Bourget (18. bis 24. Juni) bekanntgegeben werden. «Allerdings sind noch einige Fragen der Finanzierung offen, so dass noch nicht sichergestellt ist, ob der Abschluss wirklich veröffentlicht werden kann», sagte ein mit dem Geschäft Vertrauter dem Blatt. Zudem fürchte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold mögliche Konsequenzen des Kartellamtes bezüglich der gerade laufenden Übernahme der Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU.



Mit den neuen Airbus-Maschinen soll dem Bericht zufolge dem Branchenführer Lufthansa auch auf der Langstrecke Konkurrenz gemacht werden. Ob die neuen Flugzeuge unter der Marke Air Berlin oder LTU fliegen werden, stehe dem Vernehmen nach noch nicht fest.



airliners.de

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dies wurde bereits von einem Air Berlin Sprecher dementiert. http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False

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@JetLack

Bei mir funktioniert der Link nicht

@JetLack



Jetzt, ja.

Ich denke, solange das Kartellamtsverfahren noch läuft, wird der Hunold die Füße still halten, alles andere wäre für ihn kontraproduktiv.

Auch wenn es schon bekannt sein dürfte, aber Air Berlin hat den Auftrag über die A350XWB und A330 dementiert:







http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,489074,00.html

Was der Presse gesagt wird und was intern gedacht wird sind doch immer zwei paar Schuhe. Ich glaube immer noch, dass er den Auftrag auslöst. Aber wenn er es im jetzigen Verfahren beim Kartellamt macht, käme das einer Steilvorlage gleich. Reden wir mal Ende des Jahres wieder darüber ...

Ich sehe auch gerade dass Jetlack ja schon was zum Dementi geschrieben hat War wohl geistig noch etwas umnachtet heute Vormittag...

Air Berlin will weiter Abheben: Vor Großeinstieg ins Langstrecken-Geschäft



Der Kooperationspartner von Niki Laudas "Niki", Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin, will offenbar in großem Stil Langstrecken-Flüge anbieten. Die als Ferienflieger groß gewordene Airline und der Flugzeughersteller Airbus seien sich über die Lieferung von 50 Langstreckenjets einig, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf Branchenkreise.



Niki Lauda hatte bereits Ende April angedeutet, dass er mit seiner Airline wieder ins Langstrecken-Chartergeschäft einsteigen könnte. Air Berlin ist mit 24 Prozent an Niki beteiligt.



25 Maschinen sollen bestellt werden

Laut "FAZ" soll Air Berlin jetzt je 25 Maschinen vom Typ A350 und vom Typ A330 bestellen. Das Geschäft solle auf der Luftfahrtshow in Le Bourget bekanntgegeben werden. Es seien allerdings noch einige Fragen der Finanzierung offen, so dass noch nicht sichergestellt ist, ob der Abschluss wirklich veröffentlicht werden könne, zitierte das Blatt eine mit dem Geschäft vertraute Quelle. Zudem fürchte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold mögliche Konsequenzen des Kartellamts in Bezug auf die laufende Übernahme der Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU.



LTU hat elf Langstreckenflugzeuge, die zuletzt etwa Ziele wie Miami, Los Angeles, Bangkok, Phuket oder die Malediven angeflogen hatten. Geht es nach Lauda soll zumindest ein LTU-Langstreckenflieger in Wien stationiert werden. Spruchreif ist die Sache noch nicht, das könnte frühestens ab Sommer 2008/09 ein Thema sein.



Mit den zusätzlichen neuen Airbussen soll Air Berlin laut "FAZ" vor allem Konkurrenz zum Branchenführer Lufthansa planen, etwa auf Strecken in die Vereinigten Staaten oder nach Asien. Ob die neuen Flugzeuge unter der Marke Air Berlin oder LTU fliegen werden, steht dem Bericht zufolge noch nicht fest. Das hänge auch davon ab, wie weit der Einfluss der Gewerkschaft künftig reiche. Hunold ist bekanntermaßen ein strikter Gegner jeglichen gewerkschaftlichen Engagements.



http://www.networld.at/index.html?/arti ... 6173.shtml

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JetPhotos.net
Ciao!

Somit zeigt sich auch, das der "Air Berlin Konzern" das selbige Konzept betreibt wie alle großen europäischen Airlines: Drehkreuze aufbauen und nur von den wird Langstrecke geflogen. So unkomfortabel die Drehkreuze auch sein mögen (FRA bei LH oder eben TXL bei AB), es wird auf Teufel komm raus dort investiert. Für Langstrecke ab Leipzig oder Dresden ein Todesurteil.