Wird wohl so kommen das der Flieger nach Erfurt geht. Die LEG versucht mit Geld HHI abzuwerben.
Hier die Pressemitteilung der Linkspartei
Zitat:
Lemke: Können Mogelpackungen Rettung für den Erfurter Flughafen sein?
Wenige Tage nach Bekanntgabe des Rückzuges der Luftfahrtgesellschaft Walter aus Erfurt und damit des Verlusts von 3 Linienverbindungen wird nun stolz verkündet, dass die Linien nach Hamburg und Köln weiter durch einen neuen Betreiber angeboten werden. "Damit wird eine Mogelpackung präsentiert, die die Bedeutung dieser Linien für Thüringen und den Flughafen hervorheben soll", sagt Benno Lemke, Sprecher für Verkehrspolitik der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag.
Er weist darauf hin, dass lediglich 10- bzw. 6-sitzige Maschinen im Linienverkehr eingesetzt würden. "Dies macht deutlich, dass es eigentlich keinen Bedarf für diese Linien gibt. Es wird offenkundig Werksverkehr für einige wenige Manager geflogen und als Linienverkehr verkauft. Thüringer werden dieses Angebot auch weiterhin nicht nutzen, denn die Preise sollen die des vorherigen Anbieters sogar noch übersteigen und da war die Auslastung im Durchschnitt unter 40 Prozent", fügt Benno Lemke hinzu.
Der Abgeordnete kritisiert erneut die fragwürdigen Praktiken der politisch Verantwortlichen: "Als man in Erfurt bemerkt, dass der Flugplatz Altenburg sich in Erfolg versprechenden Verhandlungen mit dem Luftfahrtunternehmen Hamburg International befindet, beauftragt man die Landesentwicklungsgesellschaft, sofort Kontakt zu dem Unternehmen aufzunehmen. So will man das Unternehmen nach Erfurt holen und Altenburg leer ausgehen lassen." Derartige Versuche seien nicht ungewöhnlich. Lemke erinnert daran, dass das zuständige Ministerium auch Ryan-Air mit Geld nach Erfurt locken wollte und damit Altenburg geschwächt hätte. "Der angebliche Coup mit den aufrecht erhaltenen Linienflügen ist ein neuer Versuch, mit Geld das zu schaffen, was andere mit Geschick und Gespür, aber ohne zusätzliche Landesmittel, auf die Beine stellen. Ein sehr perfides Vorhaben, das so nicht gelingen sollte. Den politischen Akteuren wäre ein Blick auf die Landkarte zu empfehlen und sie würden erkennen, dass auch Altenburg in Thüringen liegt", so Benno Lemke abschließend.
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