AIRPORTBILDER

US-Investor für Flugplatz



Verkehr. Drewitz soll eine längere Landebahn für Fracht bekommen.



Drewitz. Der künftige internationale Frachtflughafen Cottbus-Drewitz im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße wird ein amerikanisches Projekt: Mit einem Jahr Verzögerung ist der Verkauf nun für den 1. Januar 2006 geplant.



„Wir wollen am 15. Dezember den Vertrag unterzeichnen“, sagte der Vertreter der US-Investoren, der Berliner Unternehmensberater Günter Jucho. Das Unternehmen Erie Aviation Inc. wolle langfristig etwa 35 Millionen Euro investieren. Bisher ist der Landkreis Haupteigner. Unter anderem hatten Proteste von Anwohnern die Verhandlung verzögert. „Das Planfeststellungsverfahren ist notwendig, weil die Landebahn um etwa 800 Meter auf 3,3 Kilometer verlängert wird“, erläuterte der Unternehmensberater.



Dann können dort alle größeren Frachtflugzeuge starten und landen, zunächst innerhalb Europas und später im transatlantischen Luftfrachtverkehr. Seit einigen Jahren trainieren in Drewitz junge Piloten Starts und Landungen. Anfangs soll sich die Mitarbeiterzahl auf etwa 35 Beschäftigte vervierfachen, später würden es mehr. (dpa)



http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... ?id=971676

Och nö, ich glaub's nicht. Ich hatte gehofft, dass sich diese Geschichte erledigt hat, aber sie tun es wirklich Wir hatten das Thema ja schon im alten Forum, ich glaube da ging es um eine wöchenliche B747F mit Spreewaldgurken nach Amiland

Vor allem man kann ja mal schön mit dem DHL-Projekt vergleichen und daraus ableiten, von welchen Dimensionen hier gesprochen wird.



Es sollen langfristig 35 Mio. investiert werden (DHL 300 Mio.) - Betonung liegt auf langfristig !!!! Mitarbeiter 35 mehr (DHL 3.000).



Ehrlich gesagt, ich bezweifle immer noch das da jemals ein Flieger landet. Ich halte das ganze für ein Abschreibungsobjekt der Amis um Steuern zu sparen. Bei der - sagen wir mal - "glücklichen Hand" der Brandenburger/Berliner in solchen Sachen, würde es mich nicht wundern, wenn man den Vertrag nicht genau gelesen hätte.



Dazu noch eine Meldung vom RBB. Wenn man sich die Prioritäten ansieht, die daraus zu lesen sind, kann man sich vorstellen, wie eines Tages der "internationale Frachtflughafen" mal aussehen wird:



Flughafen Drewitz: Übernahme zum Januar 2006

Der künftige internationale Frachtflughafen Cottbus-Drewitz (Spree-Neiße) soll nun mit einjähriger Verzögerung zum 1. Januar 2006 durch US-Investoren übernommen werden. Das Projekt wurde unter anderem durch Proteste von Anwohnern verzögert. "Wir wollen dazu am 15. Dezember den Vertrag unterzeichnen", sagte der Vertreter der Investoren, der Berliner Unternehmensberater Günter Jucho, der Nachrichtenagentur dpa.



"In den vergangenen Tagen hatten wir intensive Verhandlungen mit der Erie Aviation Inc." Das Unternehmen wolle langfristig etwa 35 Millionen Euro investieren. Die neue Betreibergesellschaft Erie Drewitz International GmbH (EDI) übernehme den Verkehrslandeplatz von der Flughafen Süd- Brandenburg-Cottbus GmbH, deren Hauptgesellschafter der Spree-Neiße-Kreis ist.



"EDI wird den Flugplatz etwa zwei Jahre lang bis zum Ende des Planfeststellungsverfahrens betreiben", kündigte Jucho an. Etwa im Jahr 2008 wollten die Amerikaner aus dem US-Staat Pennsylvania dann den Flugplatz Drewitz komplett in Eigenregie übernehmen. "Ob mittels Erbpachtvertrag oder durch Kauf, ist noch unklar. Wir suchen nach dem besten Weg", so Jucho.



"Das Planfeststellungsverfahren ist notwendig, weil die Landebahn um etwa 800 Meter auf 3,3 Kilometer verlängert wird", erläuterte der Unternehmensberater. "Dann können dort alle größeren Frachtflugzeuge starten und landen, zunächst innerhalb Europas und später im transatlantischen Luftfrachtverkehr".



"Der Ausbau von Drewitz zu einem internationalen Logistikzentrum geschieht parallel zum Bau eines ähnlichen Zentrums auf dem Erie International Airport", sagte Jucho weiter. "Als erstes sollen in Drewitz etwa zwölf Millionen Euro unter anderem in den Bau einer Frachthalle und einer Abfertigungshalle für Privatflieger fließen."



In der zweiten Phase seien die Verlängerung der Rollbahn, die Installation eines Instrumenten-Landesystems und der Bau weiterer Hallen vorgesehen. Anfangs soll sich die Mitarbeiterzahl auf etwa 35 Beschäftigte vervierfachen. Später kämen weitere hinzu.



Seit einigen Jahren trainieren in Drewitz junge Piloten von Fluggesellschaften wie Germania, Air Berlin, LTU und Germanwings Starts und Landungen.



RBB-Online

Ich "empfehle " ganz dringend ex Cottbus folgende- für den anfang!!!- innerdeutsche Linienverbindungen im Regionalverkehr.

1) HE ( Walter) nach Dortmund, ev über ERF

2) OL nach BRE

3) C9 nach mUC und ja, wieso nicht, nach SCN.....!

Achso ja, der Steuerzahler wirds schon richten.............

Fracht " natürlich" sowieso......

adima

Und noch ein Paarvorschläge von mir:

Bayreuth, Hof, Kassel, Essen, Kiel und Lahr