AIRPORTBILDER

Noch immer habe ich mit den Kamera einstellungen ein paar probleme. Bilder werden nicht so wie ich will.
Wolte jetzt mal Hier Fragen.

Ich besitze die Canon EOS 1000D mit ein Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di VC USD gemacht

Welche Einstellungen nutzt ihr beim Spotten mit Sonne wo wirklich den Ganzen tag Sonne ist. von Morgen bis Abends.

Welche einstellungen nutzt ihr beim Schlechten wetter? Regen, Wolken, Usw?

Welche einstellungen Nutzt ihr für Nightshots?

Würde mich sehr über Antworten freuen. LG Markus LSG

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Fotos findet ihr auf meiner Datenbank.
http://spotterbrowser.eddp-spotter.com/search.php

Ich besitze noch eine "alte" EOS 400D mit den Objektiven L 70-200 F4 ,L 24-105 F4 sowie dem L 100-400 IS (ein 50er 1,8 sowie ein EF 18-55 kommt dazu,diese nutze ich aber nicht zum spotten)
Ich persönlich nehme bei schönem Wetter meist die Einstellung "AV" mit der Blende "8".Die ISO sollte auf 100 bzw. wenn möglich niedriger eingestellt sein.Fokus stelle ich meist auf "AI Fokus" oder "One Shot" ,muss aber dazusagen das ich "One shot" nur benutze wenn ich keine Serienbilder mit durchgdrücktem Auslöser machen will.Bei "AI Fokus" entscheidet die Kamera dann selber wann sie den Fokus nachsetzen muss.Die Einstellung "AF Servo" war mir öfters zu ungenau,daher nutze ich sie fast nie.

Bei schlechtem Wetter nutze ich eine grössere Blende (niedrigere Blendenzahl!) um die Belichtungszeit so kurz wie nötig zu halten.Wenn das Licht knapp ist und die belichtungszeit zu lang wird,dann setze ich die ISO Zahl höher,wobei bei meiner 400D schon bei ISO 400 Schluss mit ordentlichen Bildern ist.

Als groben Richtwert habe ich mir angewöhnt das die Belichtungszeit in etwa maximal so lang sein darf wie die Brennweite in "mm" ist.Bei vollen 400mm gehe ich also bis max 1/400 sek an Belichtungszeit mit (200 mm = ca 1/200 etc.) ,alles was länger ist wird mit zunehmender Belichtungszeit verwackelter.Der Bildstabilisator hilft zwar ordentlich mit,zaubern kann er aber auch nicht.

Den Weißabgleich lasse ich fast ausschliesslich auf Auto ,also "AWB".Damit habe ich bisher im Freien die besten Erfahrungen gemacht und man kann ja,sofern man als Datenformat "RAW" eingestellt hat,den Weissabgleich im Nachhinein noch ändern.

Für Nachtaufnahmen habe ich noch nicht so die richtigen Einstellungen für mich gefunden.In der Regel mache ich es momentan so,das ich Blende 13 wähle um bei Scheinwerfern einen "Sterneffekt" zu erzielen.Dadurch wird natürlich die Belichtungszeit höher was den Einsatz eines (stabilen) Statives,eines Fernauslösers bzw. des Timers der Kamera dringend erforderlich macht.Auch sollte man die Spiegelvorauslösung einschalten (müsste die 1000D doch auch haben,oder?) um sicherzustellen das die Kamera nach dem Spiegelhochklappen erstmal "ausschwingen kann.Auch sollte unbedingt der Bildstabilisator am Objektiv deaktiviert werden,der spielt sonst verrückt,da er Bewegungen ausgleichen will welche gar nicht da sind.

So...sicher ist das alles nicht unbedingt der Profiartikel,aber ich komme damit gut zurecht,lerne aber auch immer von anderen weiter.Danke hiermit auch an Andreas70 von dem ich mir schon einiges abgeschaut habe.
Sollten Fehler im Artikel sein,dann bitte ich um Anmerkungen dazu,wie gesagt ich bin auch noch ziemlich am Anfang.Anbei noch ein paar Bilder.

(Die Bilder sind mein Eigentum und dürfen nicht verwendet werden.)

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Daniel hat ja schon sehr viel gesagt, und im Endeffekt ist es auch alles eine Erfahrungssache bzw. was man will.
Ich nutzte eine Canon EOS 1D III ein 70-200L,16-35L und das Tamron 28-75. Das reicht für mich aus, da ich auch Sport photographiere, da hilft mir ein 100-400 nicht viel.

Ich würde auch Blende 8 nehmen und auf alle Fälle das mittige AF Feld. ISO habe ich immer auf 200 da es von der Qualität bei mir mit ISO100 gleich ist. Ansonsten auch automatischen Weißabgleich und Serienbild auf 4 mit AF Priorität.
Bei sehr viel Sonne musst du vlt. auch mal etwas die Belichtungskorrektur einsetzten, hatte ich in LOWI mit der 1000D und 50D. Da waren manche Bilder zu hell.

Außerdem allgemein bei schwierigem Licht und Nachts in RAW fotographieren. So kannst du viel mehr Infos rausholen und selbst rauschen kann man dann teils sehr gut entfernen. Das angehängte Bild(link) ist zwar nur unbearbeitet aber da sieht man was dann mit dem RAW noch möglich ist (war nur damals aus Fun zum Test des AF bei Nacht ).
http://img688.imageshack.us/img688/8882/img3821q.jpg

Wo man noch aufpassen könnte, ist bei der Fokussierung. AI Servo ist schon okay, doch sollte man aufpassen nicht aufs Triebwerk sondern eher auf den Rumpf zu fokussieren. So erhält man theoretisch die komplette Schärfe.

Nachts gleichen Einstellungen was Blende angeht. Ansonsten One Shot, Spiegelvorauslösung, Fernauslöser oder Zeitablauf. Aber vor allem ein gutes Stativ, daran scheitert es bei mir zu 100% weswegen ich sowas nicht mache. Ansonsten einfach experimentieren

Wenn du willst, kannst du je nach Motiv auch zuerst immer Saftyshots machen. Also das Bild im Standartmotiv mit Standarteinstellungen die aber passen. Also vom Bildaufbau vlt. nix besonderes, aber technisch toll. Danach kann man immer noch experimentieren (sei es Bild oder technisch).

Viel Spaß und wenn was ist, entweder ausprobieren oder fragen! Ansonsten einfach Bilder bei Jetphotos+EXIF anschauen, so kann man auch einiges lernen. Egal wo das Bild gemacht wurde.

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Grüße Stefan

Meine Bilder bei Jetphotos.net

Da ich auch das 70-200 mm L USM F4 besitzte, möchte ich mal einen Hinweis geben.
Laut Traumflieger.de und anderen Seiten ist die schärfste Blende 5,6. Das Gleiche gilt für das 100-400 mm L USM IS (Obwohl hier Blende 8 bei 400 mm schärfer als 5,6 ist).

Grüße,
Felix

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