AIRPORTBILDER

Hallo zusammen,

ja ich weiß, jetzt schlagen hier wieder alle die Hände über den Kopf zusammen über diese typische Frage von mir. Aber ich finde einfach nichts richtig passendes zu folgendem Thema.

Mir geht es um das Zeichen 441 in Höhe der Landebahnschwelle an der 26L. Ich glaube jeder weiß jetzt um welches Schild es sich bei meinem Anliegen dreht.

Zur Landebahneröffnung war ja auch eine Person da oben, welche dann aber von der Polizei herunter geholt wurde. Die Frage wäre jetzt einfach, aus welchem Grund?

Wenn die Argumentation mit Sicherheit gekommen ist, könnte ja man ein Tragegurt mit Karabiner zur Selbstsicherung nehmen. Auch tritt weder Amtsanmaßung ein (Verändern, Verdrehen oder Verstellen von Verkehrszeichen) noch irgendetwas anderes entgegen der StVO.

Auch bin ich vor einiger Zeit mal auf die Idee mit Gerüstbrettern gekommen. Die könnte man an den Enden am Rahmen befestigen. So kann man auch noch sicher stehen.

Ich finde einfach nichts richtiges (irgend ein Paragraf oder Aktenzeichen) auf die Schnelle, was meinem/unseren Anliegen entgegen strebt.

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Ciao!

Hallo Sascha!

Ich weiß ja nicht was in dich gefahren ist...aber ich schleppe doch nicht eine ganze Sicherungsausrüstung und ein Baugerüst mit um ein paar Bilder zu machen.
Desweiteren wird es schon Richtlinien über bzw. gegen "das Erbauen einer Spotterplattform am Zeichen 441" geben.
Solltest du einen Test wagen dann gib Bescheid...ich will das Ganze live erleben.

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Dann musst du ein progressives Vorgehen wählen, um deine Frage zu klären: besteige das betreffende Schild und lass dich von der Polizei wieder herunter holen. Anschließend werden dir die Ordnungshüter gerne ausführlich erklären, warum du nicht auf das Schild darfst. Begründungen gerne hier rein ins Forum.

Mal abgesehen davon, dass ich das Besteigen von Verkehrsschildern grundsätzlich für keine gute Idee halte, könnten da drei Dinge eine Rolle spielen, die übrigens nicht nur die Polizei, sondern auch das Ordnungsamt oder die Straßenverkehrsbehörde zum Eingreifen berechtigen, wahrscheinlich sogar zwingen:

1.) Ein Verkehrsschild ist ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung und damit jederzeit von jedermann zu beachten. Mit dem Besteigen kann es dazu führen, dass dieser Verwaltungsakt in Form des Zeichens nicht mehr ausreichend sichtbar ist und daher nicht zugehen kann. Klingt albern, ist aber rechtlich nunmal so zerlegbar.

2.) Die Verkehrszeichen werden nach StVO vom Baulastträger i.d.R. auf einem Grundstück der Kommune errichtet. Zwar ist dieser Grund öffentlich gewidmet und grundsätzlich ohne Einschränkung nutzbar. Es besteht aber die Möglichkeit Nutzungen des öffentlichem Grundes, wenn sie über die normal gewidmete Nutzung hinausgeht, einzuschränken oder zu untersagen. Das Erklettern von Verkehrsschildern gehört sicher hierher, zumal die Möglichkeit besteht, dass diese durch die Aktion beschädigt werden.

3.) Natürlich ist bei einer solchen Aktion das Risiko der Selbstgefährdung oder sogar Gefährdung anderer mit im Spiel. Auch hier besteht sicher die Möglichkeit im Rahmen der allgemeinen Gefahrenabwehr einzugreifen. Bis hin dazu, dass selbst ein Fußgänger im öffentlichen Verkehrsraum ein Verkehrsteilnehmer ist und sich daher entsprechend verhalten muss, im Zweifel dem § 1 StVO unterordnen muss.

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Madiba, 18. Juli 1918 - 5. Dezember 2013

Hat zufällig jemand ein Bild von dem Konstrukt ?

Wenn ich Zeit hätte, wäre ich bei der "Erstbesteigung" dabei

Ich sehe noch ein Problem:
Es würde mit Sicherheit zur Ablenkung bei Autofahrern führen können. Die Folgen davon könnt ihr euch selbst ausmalen. Vor allem, da es sich um einen Autobahnzubringer handelt.

Nur mal so am Rande, ich toleriere als Mitglied der FF hier sehr viel, auch wenn Spotter an Rettungszufahrten parken, denke ich mir, wenn was kommt wird mit Sicherheit Platz gemacht.

Bei so etwas hier verstehe ich aber auch keinen Spaß...
Nicht nur das man sich selbst gefährdet (Absturz, der auf Grund des Gefälles auch nicht ohne sein muss o.ä.). Wegen solchen Aktionen können u.U. auch Dritte zu Schaden kommen, und dabei auch Einsatzkräfte - und da hört bei mir auch die Toleranz auf, und ich denke damit bin ich nicht alleine...
Ich jedenfalls habe keine Lust, irgendwann da oben mal nen schweren VU abzuarbeiten, nur weil ein möglicherweise ortsfremder Autofahrer, aufgrund eines Kletternden Spotters abgelenkt wurde und dann vor Verwunderung in einen Laster gerauscht ist...
Lasst so etwas bitte einfach sein.

Dem kann ich nur zustimmen.
Mehr muss nicht gesagt werden.

kann mich Andre da auch nur anschließen...allein schon auf die Idee zu kommen, zeugt von fortgeschrittener Dummheit, denn...

1. wozu eine ganze Sicherungsausrüstung mitschleppen, wenns auch ne größere Leiter tut, auf die man sich stellen kann? So ne Leiter hat schon Vorteile^^

2. wozu die eigene Gesundheit auf son Schild riskieren? Wenn Pech hast und ungewollt den Weg nach unten antreten musst, kann Dir auch die Krankenkasse sagen "Nöö, zahl mal selbst" War ja grob fahrlässig.

3. wozu die Gesundheit anderer riskieren? Begehst ja schließlich einen schweren Eingriff in den Straßenverkehr und sollte es dadurch (ich will es ja net beschreien) wirklich einen Unfall geben, vllt mit Verletzten oder Toten, dann hast echt den Jackpot geknackt. Da dürfte die Strafe durch die Justiz das kleinere Übel sein. Schadenersatzforderungen dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dich privat zukommen und dann wirst dein Leben nimmer froh. Das ist ein Bild net wert

Und nur so nebenbei...Jeder Idiot, der sowas macht, erweist allen anderen Spottern einen Bärendienst. Dann wird wieder ständig kontrolliert oder man wird vllt. gleich verjagd und das ist ja genau das, was wir alle eben nicht wollen.
Lass solch einen Mist und lebe lang und zufrieden

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jp

Ich sehe da keine Dummheit und nix schlimmes bei .
Jedr muss doch selber wissen was man riskieren sollte .

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Bleibt alle gesund
ILoveDreamliner 787

Dabei sollte man erstens beachten, dass man nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen kann. Zweitens kann man das auch anders sehen. Selbst wenn man sich in Gefahr bringt und dann etwas passiert und z.B. Behandlungen notwendig wären, werden die Kosten dafür von der Allgemeinheit getragen. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen dieses Solidarprinzip, nur muss man es nicht herausfordern.

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Madiba, 18. Juli 1918 - 5. Dezember 2013