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Pilzsoße zwingt Ryanair-Maschine zur Notlandung



Sachen gibt's: Eine Pilzsoße hat eine Ryanair-Maschine zur Notlandung auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn im Hunsrück gezwungen. Der Flughafen und die Polizei in Koblenz bestätigten am Dienstag eine Meldung des Südwestrundfunks über den Zwischenfall in dem Passagierflugzeug der irischen Billiglinie.



Auslöser der Geschichte: Ein Fluggast hatte einen Beutel mit gefrorenen Pilzen ins Gepäckfach gelegt. Während des Fluges von Budapest nach Dublin tauten die Pilze auf und Marinade tropfte auf einen anderen Fluggast. Dieser klagte dann über Schleimhautreizungen, weshalb die Maschine den Flughafen in Rheinland-Pfalz ansteuerte.



http://nachrichten.t-online.de/c/15/99/ ... 96956.html

Bei der Notlandung einer Maschine der irischen Billigfluglinie Ryanair in Frankreich sind 16 Passagiere leicht verletzt worden. Das Flugzeug mit 168 Menschen an Bord musste am späten Montagabend wegen eines plötzlichen Druckabfalls außerplanmäßig in Limoges landen, wie Ryanair mitteilte.



Die Maschine war von Bristol in Großbritannien nach Barcelona-Gerona unterwegs und hauptsächlich mit britischen Urlaubern besetzt. Die 16 Passagiere seien mit Ohrenschmerzen ins Krankenhaus gebracht worden.





Plötzlicher Druckabfall

Die Maschine sei aus Sicherheitsgründen in der zentral-französischen Stadt Limoges gelandet, sagte eine Unternehmenssprecherin. Wegen des Druckabfalls seien die Sauerstoffmasken herausgefallen. Erschrockene Fluggäste erzählten, dass das Flugzeug plötzlich enorm absackte und Sauerstoffmasken herunterfielen.



Maschine sackte um 10.000 Meter ab

Viele Passagiere hätten einen Schock erlitten, sagte der Passagier Pen Hadow, ein bekannter Arktisforscher. "Manche Leute dachten, sie sterben - so erschreckend war das. Eine Frau vor uns wimmerte." Die Temperatur sei auf einmal stark gesunken. "Du denkst, mein Gott, ist das ein Loch im Flugzeug?" Es sei "unglaublich kalt" gewesen. Die Maschine sei innerhalb weniger Minuten von rund 12.000 Meter auf 2000 Meter abgesunken. Einige Sauerstoffmasken seien auch nicht aufgegangen. Die Crew hätte zudem keinerlei Durchsagen gemacht.



Keine auffallenden technischen Mängel

Ryanair-Chef Michael O'Leary betonte jedoch, alle Masken hätten funktioniert, die Besatzung habe zudem die Sicherheitsvorschriften korrekt ausgeführt. Es sei nicht möglich gewesen, gleich zu Beginn Durchsagen zu machen, weil die Crew ebenfalls Masken tragen müsse. Ein Ingenieur solle die Ursache des Zwischenfalls klären. Eine erste Untersuchung der Maschine habe keinen auffälligen technischen Mängel ergeben, sagte ein Polizeisprecher.



Einige Passagiere setzten Reise mit dem Bus fort

Ryanair schickte eine Ersatzmaschine nach Limoges, um die Passagiere weiter nach Gerona zu bringen. So konnten rund vier Stunden nach der Notlandung 127 Passagiere ihre Reise in der Nacht mit einer anderen Ryanair-Maschine fortsetzen. Die übrigen Passagiere, die nach dem Zwischenfall nicht wieder ins Flugzeug steigen wollten, sollten mit einem Bus nach Girona gebracht werden. Ryanair verfügt nach eigenen Angaben über 120 Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 mit Platz für jeweils 189 Passagiere.





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